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Entzieht der Krankheit und der Angst den Boden, auf denen sie gedeihen

  • von Surya Thelen
  • 26 März, 2020

Ein paar Gedanken zu Ernährung und Bewegung

Jeden Tag entscheide ich bewusst, mich in das Feld der Liebe zu stellen. Da die Liebe nicht um die Existenz der Angst weiß, ist es ein sicherer Raum, bis meine Gedanken mich davontragen und ich diesen Raum wieder verlasse. Üben, üben, üben…😊

Entzieht der Krankheit und der Angst den Boden, auf denen sie gedeihen. Lasst uns ein lebendiges Klima und lebendigen Boden schaffen. Den inneren und äußeren Stoffwechsel befeuern.

Oberste Priorität: Das Immunsystem stärken und Adrenalin abbauen. 

Ich esse viel Gemüse und Eintöpfe, trinke jeden Morgen meinen Selleriesaft (nach Anthony Willam), trinke grundsätzlich bewusst viel und gehe raus in die nahen Felder, den nahen Wald und nehme mir dort, was gerade so wächst. Vieles sprießt jetzt und hat soviel wilde, nährstoffreiche und vitalisierende Energie.

In meine Smoothies kommen eine Banane, ein Apfel und dann: was mir so begegnet.
Ich nehme max. 4 verschieden Kräuter und variiere. Auch nehme ich nicht zu viel. Vor Jahren habe ich es mit der Menge der Kräuter übertrieben und hatte Leberbeschwerden. Seitdem bin ich achtsamer.

Gestern waren Brennnessel, Löwenzahn, Girsch und Gundermann enthalten. Bärlauch wächst bei uns in riesigen Mengen. Also pflücke ich jeden Tag davon. Ich mache Bärlauch-Salz, Bärlauch-Öl, Bärlauch-Butter, Bärlauch-Suppe, Bärlauch-Flammkuchen, Bärlauch-Quiche, Bärlauch-Pesto und trockne Bärlauch für mein Kräuterpulver, das ich mir für den kommenden Winter herstelle. Dazu fange ich jetzt schon an zu sammeln. Ich trockne die Kräuter und mahle sie dann, wenn ich alle zusammen habe. Im Übrigen sammle ich auch wieder für meinen Jahreskreistee und andere Nahrungsergänzungspulver, auf die ich mich dann in der Winterzeit freue.

Geht raus, und sammelt.

Löwenzahn und Brennnessel erkennen wohl die meisten. Wascht das Kraut und mischt es unter den Quark oder schneidet es in den Salat. Bereitet eine Brennnessel-Suppe. Pflückt immer nur so viel, wie ihr auch braucht. Ich habe mir angewöhnt, dem jeweiligen Kraut, das ich pflücken möchte, mitzuteilen, für was ich es verwenden möchte. Ich schicke praktisch ein mentales Bild und seitdem ich es so händle, pflücke ich nie mehr zuviel. Probiert es aus.

Laut Anthony William werden Viren, (also auch das Corona Virus u. a.) durch Eier und Milchprodukte genährt. Auch wenn ich mich außer mit dem täglichen Selleriesaft, nicht durchgängig an seine Empfehlungen halte, habe ich dennoch meinen Verzehr von Milchprodukten verringert. Es fällt mir nicht schwer. (Aber ganz mag ich nicht darauf verzichten. )

Angst und Stress erhöhen den Adrenalinspiegel im Körper. Um ihn abzubauen, brauchen wir Bewegung.

Geht raus in Wald und Flur. Schaut euch um. Geht Wege, die ihr immer schonmal gehen wolltet, aber nie Zeit und Muße dazu hattet. Biegt diesmal links ab, anstatt rechts, und schaut wo ihr rauskommt. Nehmt Essen und was zu trinken mit. Sucht Feuerstellen auf, und kocht über dem offenen Feuer. Wärmt die mitgebrachte Suppe auf und kocht euch einen Kaffee. Gerade liegen viele geschlagene Baustämme am Wegrand. Schaut vorab, ob sie gut verankert sind, und balanciert darauf herum. Allein, zu weit oder mit euren Kindern. Springt, steht auf einem Bein, probiert aus. Singt oder schreit auch mal aus vollem Herzen. Seid albern. Das kommt von allein, wenn ihr euch auf diese Spiele einlasst. Es gibt wohl eine Zellerinnerung in jeder von uns, die Kindergefühle von Lust, Freude, Spaß gespeichert hat. Diese werden dann wieder aktiviert. Spielt Verstecken im Wald. Umarmt Bäume.

Und glaubt mir, ist die innere Tür zur eigenen Kreativität einmal aufgetan, werdet ihr noch vieles mehr erinnern, was euch Freude macht.

Der Adrenalinspiegel sinkt. Was hingegen durch diese lebendigen Aktivitäten steigt, das sind die Endorphine. Die Glückshormone. Lebendigkeit, Freude in mir und um mich herum.

Für Krankheiten und Angst ist das kein fruchtbringendes Klima…

von Surya Thelen 24 Feb., 2021
Durch die super sonnigen und warmen Tage drückt es jetzt so viele Kräuter aus der schweren Erde
von Surya Thelen 22 Feb., 2021
Oder: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt
von Surya Thelen 06 Feb., 2021
Inspiration und Anregung, um durch diese Zeit zu gehen
von Surya Thelen 05 Feb., 2021
Kontaktaufnahme mit den Naturwesen
von Surya Thelen 28 März, 2020
Manche Serien im Fersehen sind goldwert. In diesem Fall eine koreanische Serie, die ich mir vor Wochen anschaute. Es handelte u.a. von einem traditionellen koreanischen Akupunkteur, der es in der Joseon Dynastie zu großem Ruhm brachte. Er war herausragend auf dem Gebiet der Akupunktur und der Moxibustion. In einer Folge referierte er über Kuzu, eine Stärke, die ich aus der makrobiotischen Küche kenne und in meiner Küche als Dickungsmittel nach wie vor nutze.
von Surya Thelen 26 März, 2020
Manchmal drängt sich mir der Gedanke auf, die ganze Welt ist derzeit ein spirituelles Lernfeld, in der jeder und jedem zahlreiche Möglichkeiten geboten werden, unsere Herzen zu öffnen und unser Bewußtsein zu erhöhen? in der Hoffnung, dass neue, aus dem Herzen inspirierte Verhaltensweisen und Haltungen in die Zeit nach der Coronakrise hineinreichen und dort weiter wirken. ……dieser Gedanke lässt mich ganz still und friedlich werden……
von Surya Thelen 25 März, 2020
Wie schon vorab berichtet, nutze ich die Bärlauchzeit und freue mich an den vielen Möglichkeiten, Bärlauch zu genießen und zu verarbeiten. Im Folgenden seht ihr ein paar Fotos von den Ergebnissen. In den nächsten Tagen kommen noch welche hinzu.
von Surya Thelen 25 März, 2020
„Wer ist sie, die Angst? Ist sie deine Geliebte, Deine Gefährtin? Ist sie eine, die dich bewegt? Ist sie eine die Dich bannt? Macht sie das Durchkommen eng? Lässt sie Dir keine Wahl als nur diesen Weg -durch den engen Schlund - ihrer Mauern? Ist sie eine, die in die Zukunft sieht und dich warnt? Ist sie eine Amme? Die, die dich beschützt?"
von Surya Thelen 24 März, 2020
Anflüge von Angst waren da – letzte Woche. Als ich die vielen leeren Regale sah und kurz dachte, hoffentlich haben wir genug zu essen… Doch ich habe mich auch erinnert: Wenn die Angst kommt, nehme ich mir Zeit für sie. Ich pflege sie nicht, aber ich nehme mir Zeit für sie.
von Surya Thelen 19 Jan., 2020
Das Wetter hier im Süden ist traumhaft. Auf unserer Terrasse messe ich 20 Grad in der Sonne. Da hält mich nichts zu Hause. Da sehn ich mich nach Plätzen auf der Alb. Kurz gehe ich in mich und spüre nach, wo ich heute sein möchte. Ich hab´s 😊 Also los.
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